Gästeliste und Formate

SOFA Sorgenfrei

Als welchen Gast darf ich dich willkommen heißen und welches Format kannst du dir für dich und dein(e) Anliegen am Besten vorstellen?

Als welcher Gast findest du dich wieder? Welches Sofa-Format würde dir für den Moment zusagen? 

Heute passt besser ein Spaziergang, beim nächsten Mal möchtest du vielleicht lieber, dass ich euch zuhause besuche? 

Kein Problem, wir können das ganz individuell so vereinbaren, wie es passend erscheint!

ÜBERBLICK zu verschiedenen SOFA Sorgenfrei FORMATEN

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#hyggeimpraxissetting

Sei mein Gast auf dem SOFA Sorgenfrei

Ein Heißgetränk deiner Wahl, das werde ich dir bei einem Besuch in meiner systemischen Praxis immer anbieten. Blumen, Kerzen und andere Kleinigkeiten gehören zum Hyggegefühl dazu!

Denn als Therapeutin & Heilpädagogin kann und werde ich dir nicht versprechen, dass du das Sofa in meiner systemischen Praxis in Bamberg sorgenfrei verlassen wirst.

Aber ich kann dir versichern, dass wir gemeinsam Lösungen finden werden, wie wir Ballast im Alltag umverteilen und schließlich leichter werden lassen können.

Mit Perspektivwechseln, systemischen Methoden, Empathie und individueller Kreativität schauen wir uns gemeinsam an, wie Ressourcen aktiviert und dadurch Leidensdruck minimiert werden kann. 

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#walkandtalk

Kraftanker in Bewegung draußen suchen

Mein etwas anderes Therapie-Angebot für alle, die lieber spazierengehen als ein Indoor-Angebot in Anspruch zu nehmen. Egal ob du dich einfach gerne bewegst und in der Natur Zeit verbringst, eine Mama bist, deren Baby am besten im Tragetuch oder Kinderwagen schläft oder ein Mensch, der dem vermeintlich steifen Praxisraum gegenüber erst einmal Vorbehalte hat.

Die Zielsetzung kann Außen genauso gut festgelegt werden und mein offenes Ohr sowie die Strategiensuche sei dir im Lauffluss ebenso versichert wie im Sitzen. Bepackt mit Decke und Kissen können wir es uns jederzeit bequem machen, sollte das Gespräch oder die Situation es verlangen.

Wir sind frei, das zu tun, was wir als hilfreich erachten. Solltest du feststellen, dass wir die Gespräche doch auf Innen verlegen sollten, können wir das jederzeit tun.

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#familientherapiezuhause

Dein/euer Zuhause als sicheres Nest nutzen

Nicht selten sind es rein pragmatische Dinge, die eine beraterische oder therapeutische Begleitung erschweren.

Das Format hört sich zunächst vielleicht befremdlich oder ungewohnt an, ist erfahrungsgemäß jedoch eine wirksame Möglichkeit, um individuelle (Familien-) Strukturen noch konkreter und schneller zu verstehen und so am „Ort des Geschehens“ direkt ansetzen zu können. 

V.a. für die Familienmitglieder, die gewisse Vorbehalte gegenüber eines Unterstützungsangebotes haben, kann es erleichternd wirken, wenn die Hilfe aufsuchend ist; Kinder, die sich nicht mehr konzentrieren können, dürfen sich einfach wieder zurückziehen oder der Elternteil, der noch in der Arbeit war, kann einfach dazustoßen – alles völlig unkompliziert. 

Natürlich mit meinem „Methodenrucksack“ im Schlepptau, kann das Sicherheitsgefühl die Authenzität in eurem Daheim deutlich erhöhen!

Der Preis verändert sich nur, sollte die Fahrtzeit 20min übersteigen.

Das etwas andere FAQ

#systemordnungentstehtdurchsystemchaos
Das macht für mich die Chance deutlich, die es zu nutzen gilt.

#perspektivwechsel
Dieser hält in meinen Augen die größten Möglichkeiten bereit, die Dinge zu verstehen, die Meta-Ebene oder Außensicht zu nutzen, um dem Bedeutsamen näher zu kommen.

#wenigertherapiealsvielmehrhaltung
Die Unterscheidung zwischen Beratung & Therapie ist schwammig. Ich lebe die systemischen Grundgedanken vom Aufstehen bis zum Zubettgehen und kann größte Leidenschaft dafür entwickeln, andere Systeme zu analysieren und mit detektivischem Spürsinn nach Ressourcen zu suchen – auch wenn du sie nicht sehen kannst!

Vor allem erlebt man bei mir KEINE Behandlung! Ich möchte ebenbürtige Gespräche mit den Gäst:innen führen. Den Geschichten neugierig wie einfühlsam lauschen, ein Gespür dafür erlangen, wo der Schuh drückt und Hebel finden, die man betätigen kann, um den Alltag weniger sorgenvoll und anstrengend zu gestalten. Dabei sind die Biografien so vielschichtig wie beeindruckend und eine jede hat ihr ureigenes Potential. Ich möchte kurzzeitige, effektive Ansätze anbieten, die das Symptom (egal wessen) als Ausdruck dysfunktionaler Systeme verstehen. Diese gilt es dann so zu kreieren, dass es den Mitspielern gut gehen darf und niemand sich psychisch oder physisch krank fühlen muss.

Da zwischen der letzten Praxistätigkeit und heute fast 6 Jahre vergangen sind und ich um den Reichtum dreier kleiner Kinder erfahrener bin, wird mein „Steckenpferd“ einmal mehr die Balance zwischen der Sicht auf das Kind und dem Verständnis für die Eltern sein. 

Schon vor der eigenen Elternschaft habe ich Kinder in die Sitzungen eingebunden und Familiensitzungen um spieltherapeutische Elemente ergänzt. Das hat es für die Kleinen kurzweilig und spannend gemacht und ihnen das besondere Gefühl gegeben, dass sie gehört werden. Sollte es zu solch einem Setting kommen, schlägt mein Spieltherapeutinnenherz auf alle Fälle höher. Die ‚Anwältin des Kindes‘ zu sein, bringt meine eigene Familiengeschichte mit sich und ist für mich als Heilpädagogin von zentraler Bedeutung.

Ob Holzfiguren, Playmobil, Schleichtieren oder Tierhandpuppen – ich verwende gerne Figuren zum Darstellen des individuellen Systems, auf dem der Fokus liegen sollte (was jedoch auch Erweiterung oder Veränderung erfahren darf). Die Figuren werden durch Seile und/oder Bausteine in Beziehung zu einander gestellt. Man kann so gut Ist- und Sollzustände verstehen und bildhaft darstellen, welche Handlungsoptionen es zum „Brückenbauen“ gibt. Ganz ohne Hokuspokus können so gemeinsam Strategien überlegt und erarbeitet werden, die in engem Bezug zum Alltag stehen, so dass Therapiezielen oder Beratungsthemen effizient näher gekommen wird.

Teile-Arbeit oder die Arbeit mit dem Inneren Kind sind hilfreiche Methoden, die Klient:innen für Phasen der Veränderung, gerne nutzen.

Die Arbeit mit Skulpturen meint, dass Beziehungsgeflechte z. B. mit Stühlen aufgebaut werden, um Grenzen, Räume und Verbindungen aufzuzeigen, wie sie die Person empfindet, um so beispielsweise aufkommende Gefühle näher zu betrachten und dysfunktionale Beziehungsmuster verstehen zu können. 

Auch narrative Verfahren sowie Perspektivwechsel durch Rollenspiele sind mögliche Ansätze, die ich gern verwende, um verworrene Prozesse aufzudröseln oder starre Muster zu erweichen. 

Durch die systemisch-integrative Ausbildung kann ich körperorientierte Therapie anbieten und bediene mich klassischer Methoden wie der Genogrammarbeit oder dem Einsatz des Lebenslinienmodells. Und manchmal ist es einfach „nur“ das Gespräch, ganz ohne Einbezug von Material.

Ich distanziere mich klar von Familienaufstellungen nach Hellinger, der seine Klienten eingeladen hat, um zum Teil schwere Traumata darzustellen und daraus Heilungsversprechen generierte.

Mir ist wichtig, dass jede:r Gäst:in sich sicher und geborgen fühlen kann, um auch belastende & emotional aufwühlende Themen in vertrauensvoller Atmosphäre besprechen zu können.

Vor einer Sitzung wissen weder ich noch meine Gäste, wohin die Reise geht. Daher arbeite ich nur mit am Prozess beteiligten Familien-/Systemmitgliedern, weil ich denke, dass eine positive Entwicklung auch möglich ist, ohne Außenstehenden/Fremden Bürden aufzuerlegen, von denen sie vorher nicht in Kenntnis gesetzt werden konnten. 

Sollte es zu gravierenden negativen Veränderungen (z.B. starke Depression  oder ein tiefgreifendes Trauma) innerhalb der Sitzungen kommen, die eine andere Form der Begleitung nötig machen, sprechen wir transparent darüber und suchen mögliche Ansprechpartner.